Warzen sind kleine gutartigen Wucherungen, die meist durch das humane Papillomavirus (HPV) hervorgerufen werden. Diese können beispielsweise im Schwimmbad oder durch virusinfizierte Kleidung und Spielzeug in die Haut eindringen und unter Umständen erst Monate später in Form von Warzen in Erscheinung treten. Kinder sind anfälliger für Warzen, da ihr Immunsystem noch nicht völlig entwickelt ist. Die Viren gelangen durch kleinste Hautverletzungen, wie Kratzer und Schnittwunden, in den Körper, die sich bei Kindern weit häufiger finden als bei Erwachsenen.
Je nach Warzen-Typ sind es verhärtete, flache oder knötchenartige Wucherungen, die meistens an Händen und Füßen, im Gesicht und im Genitalbereich auftreten.
Die weit verbreitete Dornwarze erkennt man am ehesten an vermehrten Schwielen und Hornhautkrusten an den Fußsohlen, die beim Gehen oft starke Schmerzen verursachen können.
Davon zu unterscheiden sind Dellwarzen (Mollusca contagiosa), die genabelte Knötchen bilden und durch das Molluscipoxvirus verursacht werden.
Wie lange man mit den Warzen zu kämpfen hat, ist nie vorherzusehen. Je nach Hartnäckigkeit und Verbreitungspotenzial können Warzen monatelang, aber auch über Jahre hinweg Probleme machen.
In manchen Fällen verschwinden Warzen ohne Therapie wieder. In anderen Fällen wiederum kommen Warzen immer wieder, daher ist es wichtig, dass eine Behandlung konsequent durchgeführt wird. Sehr gerne berate ich Sie zu den möglichen Behandlungen um störende Warzen rascher loszuwerden.